William was born in a small Malawian village where the houses are made of mud bricks with thatched roofs and surrounded by tall, golden grasses. In order for him to go to school, his parents had to pay 80 US dollars every year. Like many others in Malawi, they were farmers. They ate most of what they grew themselves and sold the rest to earn some money. However, one year there was a famine that made it impossible for the Kamkwamba family to earn money, and William was unable to go to school.
But William still wanted to learn. He visited a small library and found a book about energy, learning first about radios and then about windmills. This inspired him to build a wind generator out of trees, an old fan and a broken bicycle. This generator produced electricity, something his village did not have before. Later, William also built a pump to fetch clean water for his family and neighbours.
His inventive spirit in tackling such important issues with the resources and education available to him brought him international attention. In 2009, he published a book, The Boy Who Harnessed the Wind, which was later made into a film. William always wanted to help his community and showed that with courage, learning and creativity, you can change the world – even if you have little.
William wurde in einem kleinen malawischen Dorf geboren, wo die Häuser aus Lehmziegeln mit strohgedeckten Dächern und hohen, goldenen Gräsern umgeben sind. Um zur Schule gehen zu können, mussten seine Eltern jedes Jahr 80 US-Dollar zahlen. Sie waren, wie viele andere in Malawi, Bauern. Das meiste, was sie anbauten, aßen sie selbst, und der Rest wurde verkauft, um etwas Geld zu verdienen. In einem Jahr kam jedoch eine Hungersnot, die es der Familie Kamkwamba unmöglich machte, Geld zu verdienen, und William konnte nicht zur Schule gehen.
Doch William wollte trotzdem lernen. Er besuchte eine kleine Bibliothek und fand ein Buch über Energie und lernte erst etwas über Radios, dann über Windmühlen. Das ihn inspirierte ihn, aus Bäumen, einem alten Ventilator und einem kaputten Fahrrad einen Windgenerator zu bauen. Dieser Generator erzeugte Strom, etwas, das sein Dorf vorher nicht hatte. Später baute William auch eine Pumpe, um sauberes Wasser für seine Familie und Nachbarn zu holen.
Sein Erfindungsgeist, mit den vorhandenen Mitteln und Bildung solch wichtigen Themen anzugehen, verschaffte ihm internationale Aufmerksamkeit. 2009 veröffentlichte er ein Buch The Boy Who Harnessed the Wind, die später auch verfilmt wurde. William wollte immer seiner Gemeinschaft helfen und hat gezeigt, dass man mit Courage, Lernen und Kreativität die Welt verändern kann – auch wenn man wenig hat.
